Beschreibung
Joy Denalanes »Born&Raised« ist eines dieser seltenen Alben, das alle Zutaten hat um ein wahrer Klassiker zu werden, der bei jedem Anhören neue, noch unbekannte Seiten offenbart.
»Born&Raised« schafft es, obwohl musikalisch zielgerichteter als sein Vorgänger, die Vielfalt und Dynamik zu bewahren, die Joy Denalane-Fans so zu lieben gelernt haben. Für dieses Album hat sich Joy wieder mit ihrem Ehemann und Produzenten Max Herre sowie dem Songwriter Sékou Neblett, einem langjährigen Freund und Kollegen, zusammengetan und ein wahres Meisterwerk hervorgebracht. »Born&Raised« ist eine zeitlose Mélange aus spätem 60er Jahre Soul, zeitgenössischem Hip Hop / R&B, Gospel und gefühlvollen Balladen und ist doch durch und durch »2006«.
Aufgenommen wurde das Album im berühmten »The Studio« (The Roots, James Poyser, Larry Gold, u. v.a.) in Philadelphia vom international renommierten Engineer Axel Niehaus. Unter den vokalen Gast-Beiträgen finden sich Namen wie der legendäre Raekwon vom Wu-Tang Clan, den man auf Joys Remake seines Klassikers »Heaven or Hell« zu hören bekommt, oder Jay-Zs neuester Protegé, Lupe Fiasco, auf der sozialkritischen HipHopSoul-Hymne »Change«. Eingespielt wurden die Stücke unter anderem von James Poyser (Hammond B3), dem Bassisten und Produzenten Anthony Tidd, dem gefeierten Trompeter Matt Cappy zusammen mit Jeff »Bone Deep« Bradshaw (Posaune) und einer Vielzahl der besten Musiker aus Philadelphia und New York, u. a. dem Gitarristen / Produzenten Chris Sholar (Q-Tip, Stevie Wonder), Schlagzeuger Steve Mckie (Bilal), Keyboarder Junius Bervine (Musiq), dem Bassist Josh David, Vocalistin Erika Hicks und nicht zuletzt dem international gefeierten StringArranger / Composer Larry Gold.
Max Herres Vision für das Album war es, die oft auf Samples basierenden Tracks, darunter auch Produktionen von Kanye’s Mentor No ID oder von Jake One (u. a De La Soul), BAB Garde ( Frankfurt/ Main ) noch einmal mit Live-Instrumenten einzuspielen, sie teilweise kompositorisch zu verändern oder zu ergänzen und sie dann wieder mit den programmierten Beats zu unterlegen. Dieses progressive Produktionskonzept, das »Born&Raised« noch außerordentlicher macht, war nach Max‘ eigener Aussage sehr aufwändig, aber lohnenswert, da es musikalisch viele Möglichkeiten eröffnete und dem Album seinen homogenen und eigenständigen Sound gibt.
Tracks:
LP1
1 Change
2 Let Go
3 Be Real
4 Heaven Or Hell
5 One In A Million
6 For The Love
7 7 Year Itch
LP2
1 Caught Up
2 Stranger In This Land
3 Start Over
4 Born & Raised
5 Something Stirrin‘ Up
6 Despite It All
7 Soweto ’76 – ’06
8 Sometimes Love