Beschreibung
Kritiker nannten Gil Scott-Heron zu Beginn der 1970-erJahre die wichtigste schwarze Stimme seit Martin Luther King Jr. und bezeichneten ihn als schwarzen Bob Dylan. »Seine Poesie ist mit viel Herzblut, mit Galgenhumor, mit Straßengerede, vieles davon zu Recht wütend und genau«, schrieb die »New York Times« 1975 staunend über den wütenden Mann aus der Bronx. Kein Wunder, dass Jahrzehnte später Scott-Heron als der »Godfather of Rap«, der Pate des HipHop, gefeiert wurde.
Geboren in Chicago lebte der Musiker, Dichter und streitbare Aktivist für Menschenrechte selbst jahrelang in der Bronx. Zurückgekehrt zu seinen schwarzen Wurzeln verstarb er am 27. Mai 2011 im New Yorker Stadtteil Harlem. Zu seiner Hinterlassenschaft gehört ein großartiges Konzert, das Gil Scott-Heron mit seiner Band am 18. April 1981 in der Bremer Schauburg gab. Die Techniker von Radio Bremen waren vor Ort und zeichneten diese ekstatische Show auf,
Tracks:
LP1
1 We Almost Lost Detroit
2 Angola, Louisiana
3 Three Miles Down
4 B-Movie
5 A Legend In His Own Mind
LP2
1 Winter In America
2 Shut ‚Em Down
3 Washington D.C.
4 The Bottle
5 Johannesburg