Beschreibung
Seit 2013 ist Jail Job Eve von den Bühnen der Republik nicht mehr wegzudenken: Egal ob Festival-Bühne, Live-Club oder uriger Rockschuppen – seit nun mehr acht Jahren spielen sich die fünf Osnabrücker Musiker quer durch Deutschland. Ihr Debütalbum Album »The Misson« erntete europaweit beste Kritiken in der Musikpresse und Jail Job Eve damit den Ruf als »Hoffnungsträger der nationalen Bluesrock-Szene« (eclipsed).
Mit ihrer bevorstehenden Veröffentlichung »Wildfire« setzt Jail Job Eve einmal mehr neue Maßstäbe. Das komplett live eingespielte Album bestätigt die Band als eine fein austarierte Rockmaschinerie. Wesentlich härter, experimenteller und gröber geht es musikalisch zur Sache, während die Lyrics sich offensiv und angriffslustig mit den wichtigsten ideologischen Fragen unserer Zeit auseinandersetzen wie dem Klimawandel, Sexismus, LGBTQ + Rights oder der Verantwortung von Kunst und Kultur als Spiegel der Gesellschaft und Instrument des friedlichen Protests. So ist z. B. die erste Single »Lost« ein Song zum Thema Female Empowerment und damit live wie auf Platte ein energisches, feministisches Statement zum Mitgrölen. Zu den hörbaren Vorbildern der Band gehören dabei u. a. Rival Sons, Blues Pills, Greta Van Fleet, aber auch die Classic Rocker von Deep Purple oder die allgegenwärtige Instanz Led Zeppelin.
Die klarste Faust ins Gesicht der Hörer ist nach wie vor Victoria Semel, die sich virtuos um Leib und Seele singt. Die kernige Grundlage bieten Benedikt Schlereth, der sich mit markantem Gitarrensound durch das Grand Repertoire der Rockgeschichte fräst, Jens Niemann, der seine Hammond sonor wabern und kreischend leiden lässt, sowie Tim Beckers am Bass und Josef Röhner am Schlagzeug, die gemeinsam fulminante, gußeiserne Böden unter ihre Bandkollegen schmieden.
Tracks:
1 Down The Rabbit Hole
2 Mid-Flight
3 Hit Me With A Lightning
4 Wildfire
5 Lost
6 Flying V
7 Keep It Quiet
8 No Means No
9 Neither Man Nor Machine
10 Riot