Beschreibung
Mit seinem Solo-Projekt Dope Lemon befreit sich Songwriter Angus Stone so langsam, aber sicher aus dem Schatten seines erfolgreichen Duos mit Schwester Julia Stone. Spätestens seit er mit seinem 2022er Album »Rose Pink Cadillac« in seiner australischen Heimat Platz 1 der Charts erreichen und den AIR Award für das »Best Independent Blues And Roots Album« gewinnen konnte. Auch bei uns sprang mit Platz 27 die bisher beste hiesige Chartplatzierung für Dope Lemon heraus.
Nun folgt mit »Kimosabè« das neue Dope-Lemon-Album, ein mehr als würdiger Nachfolger. Die zehn neuen Songs begeistern erneut mit maximal entspannten Klängen aus LoFi-Pop, ordentlichem Psych-Einschlag und souliger Wärme. Sogar Angus Stones eigenwilliger Gesang wirkt seltsam entrückt, was auch an dem teilweise genutzten Verzerrer-Effekt liegen kann. Das Ganze ist auf den Punkt modern produziert, aber gleichzeitig zeitlos im Klang. Wie ein typisches Werk aus dem Jahr 2023 klingt »Kimosabè« jedenfalls nicht.
Dafür aber wie der perfekte Soundtrack, um sich die faulen Sommertage bei Bedarf wieder in Erinnerung zu rufen. Allein dafür muss man Angus Stone alias Dope Lemon dankbar sein.
Tracks:
1 Kimosabè
2 Derby Raceway
3 Golden God
4 Miami Baby
5 Just You & Me
6 Blue Moon Fox
7 Broke Down Casino (feat. Sloan Peterson)
8 Slinging Dimes
9 Give Me That Fire
10 Lemon Tree
