Beschreibung
Ambient, Post-Rock und beatlastiger Jazz von Norwegens aufregendstem Gitarristen: Das erwartet Jazzfans auf »Phantasmagoria«, dem neuen Album des Eivind Aarset 4-tet.
Auf »Phantasmagoria« tobt sich der 60-jährige Musiker gemeinsam mit einer grandios besetzen Band und starken Gästen aus.
Neben Aarset sind hier die Schlagzeuger und Perkussionist Wetle Holte und Erland Dahlen und Bassist und Gitarrist Audun Erlien zu hören. Alle kommen ebenfalls aus Norwegen. Das Quartett wird durch seinen langjährigen Mitstreiter, den norwegischen Musiker, DJ und Samplingspezialisten Jan Bang und den Elektro-Künstler John Derek Bishop alias Tortusa auf mehreren Stücken und Trompeter Arve Henriksen auf einem Stück ergänzt.
Neun Stücke warten auf »Phantasmagoria«, auf dem sich laut Beschreibung mehr traditionellere Gitarrensounds und -techniken als auf fast allen seinen früheren Alben zusammengenommen finden, während Aarset immer noch seine typischen Klangmanipulationen einsetzte, die den Gitarrensound in fast unerkennbare Formen bringen. Und so durchlaufe das Album die gesamte Bandbreite der klanglichen Möglichkeiten des Instruments, von Joe-Pass-Sounds bis hin zu atmosphärischen Klangteppichen, von rasantem Schreddern bis hin zu kontrolliertem Rauschen und Signal.
Wer sich selbst überzeugen will, kann »Phantasmagoria« jetzt einfach online bestellen, als CD und Doppel-LP au 180-g-Vinyl.
Eivind Aarset begann seine Musikerkarriere als Gitarrist einer Heavy-Metal-Band, bevor er seine Liebe zum Jazz entdeckte. Sein Debütalbum »Électronique Noire« erschien 1998 bei Bugge Wesseltofts Label Jazzland Records. Zu diesem Zeitpunkt hatte Aarset aber bereits an mehr als 150 Jazzalben mitgearbeitet, darunter Alben namhafter Künstler wie Ray Charles, Dee Dee Bridgewater, Ute Lemper, Ketil Bjørnstad, Django Bates und Rebekka Bakken. Bekanntheit erlangte er auch durch die Zusammenarbeit mit dem norwegischen Trompeter Nils Petter Molvær. Sein neues Album »Phantasmagoria« ist der Nachfolger von »Snow Catches On Her Eyelashes« zusammen mit Jan Bang aus 2020.
Rezensionen
»Das ist jazzmusikalische Freiheit in Union mit Klangdesign und längst eine eigene Aarset-Nische.« (stereoplay, September 2021)
»Klangglück für offene Ohren und Gemüter – eine Reise, die das Innere beseelen kann.« (Audio, Oktober 2021)
1.1 | Intoxication | |||||
1.2 | Pearl hunter | |||||
1.3 | Outbound (or) Stubble | |||||
1.4 | Duloc (or) The cat’s eye | |||||
1.5 | Manta ray (or) Soft spot | |||||
1.6 | Didn’t see this one coming | |||||
1.7 | Soft grey ghosts (or) Twilight chamber | |||||
1.8 | Inbound (or) Stubb2 | |||||
1.9 | Light on Sanzu River (or) Dreaming of a boat |