Beschreibung
Vor gut neun Jahren traten die Southern-Rocker erstmals mit ihrem selbstbetitelten Debüt auf den Plan. Es folgten drei weitere Longplayer und mehrere Tourneen rund um den Globus.
2016 sind sie wieder zurück zu Hause. Vieles ist seitdem unverändert geblieben, zum Beispiel die Besetzung. Ben Wells (Gitarre und Gesang), Chris Robertson (Gitarre), Jon Lawhon (Bass und Gesang) und John Fred Young (Schlagzeug und Gesang) bilden bis heute Black Stone Cherry.
Es hat sich jedoch auch einiges getan. So ist »Kentucky« die erste Veröffentlichung bei ihrer neuen Plattenfirma, der Mascot Label Group. Und die ließen der Band eine Menge Spielraum. Das Album entstand nämlich zu 99 % in Eigenregie. Songwriting, Komposition, Covergestaltung und Produktion – um alles kümmerten sich Black Stone Cherry größtenteils selbst.
Aufgenommen haben sie das neue Album in – wie sollte es anders sein – Kentucky, genauer genommen im Barrick Recording Studio im kleinen Städtchen Glasgow. Das Studio, das immer noch mit den alten analogen Mischpulten aus dem legendären EMI Abbey Road Studio in London ausgestattet ist, ist jedoch im Laufe der Jahre deutlich moderner geworden. Dasselbe gilt auch für den Sound der Band.
Ihre Einflüsse wurden hingegen vielfältiger. Hardrock, Metal, Stoner, aber auch Funk und Soul der 1970er oder Country werden auf »Kentucky« hörbar. Zwischen rifflastigen Gitarrenbrettern wie der ersten Single »The Way Of The Future« oder der Metalhymne »In Our Dream« tauchen auch Balladen wie das emotionale, von Heim- und Fernweh handelnde »The Rambler« auf.
Insgesamt haben es 13 Songs auf das neue Album geschafft. Mit »War« ist diesmal sogar ein Cover dabei – die moderne Neuinterpretation des Motownklassikers von Edwin Starr. Hier werden Black Stone Cherry von den Bläsern Jonas Butler und Ryan Stiles unterstützt. Im Song »Soul Machine« gibt es zudem weibliche Unterstützung. Sandra und Toynnia Dye singen im Background.
Tracks:
A1 The way of the future
A2 In our dreams
A3 Shakin‘ my cage
A4 Soul machine
A5 Long ride
A6 War
B1 Hangman
B2 Rescue me
B3 Feelin‘ fuzzy
B4 Darkest secret
B5 Born to die
B6 The rambler