Beschreibung
Wie so viele andere Menschen hatte auch Sting mit der Corona-Pandemie und dem Lockdown zu kämpfen. Emotionale Probleme und Einsamkeit waren Themen, mit denen sich die britische Rocklegende plötzlich konfrontiert sah. Um damit klarzukommen, wählte der Sänger und Musiker den bestmöglichen Weg: Er schrieb neue Songs.
Zehn davon haben es schließlich auf sein neues, 14. Studioalbum mit dem Titel »The Bridge« geschafft, Songs, in denen er seine Eindrücke, Gedanken und Gefühle verarbeitet: »Dieses Album ist auf Distanz entstanden. Nichtsdestotrotz ist das, worüber ich singe, das, was aus meinem Kopf und meinem Herzen kommt. Die Gefühle sind nicht klein. Sie sind große Gefühle für mich«, so Sting über den Prozess des Schreibens.
Mehr als ein Jahr lang schrieb er an der Platte, sammelte Ideen und setzte sie schließlich um. Und so zeigt »The Bridge« einmal mehr Stings großes Songwriting-Talent. Es fühlt sich ein bisschen an wie ein Greatest-Hits-Album, bei dem jedoch alle Songs brandneu sind. Eine Platte, die gleichzeitig modern ist, aber auch in Stings lebenslangen musikalischen und lyrischen Leidenschaften verwurzelt ist. Die neuen Songs repräsentieren Stile und Genres, die er in seiner unvergleichlichen Karriere erforscht hat. Und passend zum Namen erzählen sie von der Überbrückung zweier Welten: »Diese Lieder sind zwischen einem Ort und einem anderen, zwischen einem Geisteszustand und einem anderen, zwischen Leben und Tod, zwischen Beziehungen. Zwischen Pandemien und zwischen Epochen – politisch, sozial und psychologisch sind wir alle mittendrin in etwas. Wir brauchen eine Brücke.«
»The Bridge« nahm Sting im letzten Jahr unter Ausschluss der Öffentlichkeit auf. Aber nicht allein: Unterstützung bekam er von ein paar Freunden und Kollegen, darunter Dominic Miller (Gitarre), Josh Freese (Schlagzeug), Branford Marsalis (Saxofon), Manu Katché (Schlagzeug), Martin Kierszenbaum (Keyboards), Fred Renaudin (Synthesizer) und die Backgroundsängerinnen Melissa Musique, Gene Noble, Jo Lawry und Laila Biali. Sie wurden aus der Ferne in Stings Studio gebeamt.
Alle Songs auf »The Bridge« hat Sting mit Martin Kierszenbaum produziert, außer »Loving You«, das von Sting, Maya Jane Coles und Martin Kierszenbaum produziert wurde. Für Mixing und Engineering waren Robert Orto, Donal Hodgson und Tony Lake verantwortlich. Das Mastering machte Gene Grimaldi bei Oasis Mastering.
Sting ist ein Ausnahmemusiker. Der englische Musiker und Sänger wurde in den 1970er-Jahren als Songschreiber, Leadsänger und Bassist der New-Wave-Rockband The Police bekannt. Nach deren Auflösung startete er 1985 seine Solokarriere, die bislang 13 Studioalben hervorbrachte. In Deutschland erreichten elf davon die Top 5, drei sogar Platz eins der Charts. Er gewann außerdem bereits 17 Grammys.
Rezensionen
»Ein gelungenes Spätwerk, das sich vor allem durch Intensität und Leichtfüßigkeit auszeichnet.« (Audio, Dezember 2021)
1 | Rushing Water | 00:03:18 | ||||
2 | If It’s Love | 00:03:14 | ||||
3 | The Book of Numbers | 00:03:19 | ||||
4 | Loving You | 00:04:24 | ||||
5 | Harmony Road | 00:03:18 | ||||
6 | For Her Love | 00:03:45 | ||||
7 | The Hills on the Border | 00:04:17 | ||||
8 | Captain Bateman | 00:04:14 | ||||
9 | The Bells of St. Thomas | 00:04:08 | ||||
10 | The Bridge | 00:02:34 |