Beschreibung
Nachdem sein rebellischer Reggae in den Achtzigerjahren Westafrika aufrüttelte, avancierte der ivorische, als Alpha Blondy bekannt gewordene Seydou Koné zu einem der populärsten Reggae-Künstler der Welt.
Herausragendes Verdienst des 1953 geborenen Sängers ist es, die jamaikanische Musik nach Afrika und damit wieder zu ihren Ursprüngen zurückgeführt zu haben. Doch mit Klassikern wie »Afriki«, »Apartheid Is Nazism« und »Jérusalem« hat er sich auch außerhalb des schwarzen Kontinents eine Stimme verschafft.
Einen wesentlichen Beitrag dazu leistete das 1986 veröffentlichte Album »Jérusalem«, welches Alpha Blondy mit Mitgliedern von Bob Marleys ehemaliger Backingband, den Wailers, in Kingston einspielte, darunter dem Brüderpaar Aston und Carlton Barrett (Bass und Drums), Junior Murvin (Leadgitarre), Earl Lindo (Keyboards) sowie den Rhythmusgitarristen Earl »Chinna« Smith und Owen Reid. Wie es für Seydou Koné typisch ist, singt dieser seine Songs auch auf »Jérusalem« in verschiedenen Sprachen. Das heißt neben Englisch und Französisch in seinem Heimatidiom, dem westafrikanischen Dioula.
Tracks:
1 Jerusalem
2 Jerusalem (A-Seite)
3 Politiqui
4 Politiqui
5 Bloodshed In Africa
6 Bloodshed In Africa
7 I Love Paris
8 I Love Paris
9 Kalachnikov Love (B-Seite)
10 Kalachnikov Love
11 Travailler c’est trop dur
12 Travailler C’est Trop Dur
13 Miwa
14 Miwa
15 Boulevard De La Mort
16 Boulevard de la mort
17 Dji
18 Dji