Beschreibung
Die Worte Bossa Nova sind oft ein Synonym für den Namen Stan Getz. Aber Nordamerikaner hätten den hellen Klang des Bossa Nova vielleicht nie kennengelernt, wenn es nicht Charlie Byrd gegeben hätte. Im Jahr 1961 kehrte Byrd von einer Tournee durch Südamerika zurück, wo die Bossa-Nova-Musik gerade Hochkonjunktur hatte. Der Stil war eine Erfindung des Sängers Joao Gilberto und des Songwriters Antonio Carlos Jobim – eine Adaption ansteckender brasilianischer Samba-Rhythmen mit den harmonischen Strukturen und der „coolen“ Oberfläche des West Coast Jazz. Byrd brachte Platten mit, die Getz hören sollte, sie planten eine Session, und das Ergebnis war Jazz Samba — das erste Album mit echter Bossa-Nova-Musik von Jazz-Künstlern und dasjenige, das die Bossa-Nova-Welle im Amerika der 1960er Jahre auslöste.
Die Originalaufnahmen wurden von Creed Taylor produziert. Aufgenommen am 13. Februar 1962 in der Pierce Hall, All Souls Unitarian Church, Washington, D.C.
Tracks:
A1. Desafinado
A2. Samba Dees Days
A3. O Pato (the Duck)
A4. Samba Triste 4:48
A5. O Pato (the Duck) Charlie Byrd Version
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B1. Samba De Uma Nota So (One Note Samba)
B2. E Luxo So
B3. Baia
B4. Samba De Uma Nota So (One Note Samba) Big Band Version