– Das vierte Album der legendären Indie-Institution The Wedding Present aus Leeds
– Für diese 30-jährige Jubiläumsausgabe wird das Originalalbum durch eine zweite LP mit zeitgenössischen Non-Album-Tracks und alternativen Versionen ergänzt
– Jede LP wird auf hochwertiges, farbiges 180g-Vinyl (Green Vinyl / Orange Vinyl) gepresst und in einer Gatefold-Hülle präsentiert
– Ebenfalls enthalten ist eine CD mit allen 23 Tracks der 2LPsUrsprünglich wurde das Album im September 1994 auf Island Records veröffentlicht. Es war das erste Album, das die Gruppe für das Label gemacht hat und ist seit langem ein Fan-Favorit. Für viele sind The Wedding Present der Inbegriff von Indie. Die 1985 gegründete Gruppe wurde als Teil der so genannten C86-Szene (eine kostenlose NME-Kassette, auf der neue Bands der damaligen Zeit vorgestellt wurden) mit ihrem rasanten Jangle-Pop und den intelligenten Texten des Gründers und einzigen konstanten Bandmitglieds David Gedge berühmt. Die Gruppe – zu diesem Zeitpunkt Gedge, Gitarrist Paul Dorrington, Bassist Darren Belk und Schlagzeuger Simon Smith – unterschrieb bei Island Records und ging nach Seattle, um mit Produzent / Techniker Steve Fisk aufzunehmen, der damals für seine Arbeit mit dem legendären Label Sub-Pop bekannt war. Das Ergebnis: Watusi ist sowohl messerscharf als auch schlau kommerziell, wie die Singles „Yeah Yeah Yeah Yeah“ und „It’s A Gas“, ein Ramalama der Monkees, verdeutlichen. Darüber hinaus gibt es viel zu genießen – besonders das zarte Bekenntnisstück Big Rat und das nachdenkliche Gartenparty-Drama Gazebo. Beide unterstreichen John Peels Bemerkung, Gedge habe „einige der besten Liebeslieder der Rock’n’Roll-Ära“ geschrieben.
Kein anderes „Wedding Present“-Album enthält eine so eklektische Auswahl an Material, durchdacht arrangiert und durchweg stark. Der gespenstische Herzschmerz-Walzer ‚Spangle‘, das straff groovende ‚Let Him Have It‘, ‚Catwomans‘ Velvet Underground-Zone-Out, die Surf-Klänge von ‚Hot Pants’… sie alle würden auf ein Wedding Present Best-of gehören. Am fesselndsten von allen war ‚Click Click‘, ein hypnotisches Duett voller sexuellem Zwang…