Beschreibung
Rezensionen
D. Plauk in Musikexpress 3/05: „Frances The Mute“ zu hören, kostet Kraft – weniger in begreifbaren Momenten wie dem fast sanftmütigen „The Widow“, dem sonderbar santanaesken „L’Via L’Viaquez“ und der wundervollen, so harmonisch elaborierten wie abrupt verschwimmenden Akustikrahmennummer „Sarcophagi“; mehr in nervzehrenden Abschnitten wie dem brutalen „Umbilical Syllables“, dem ausufernd improvisatorischen „Cassandra Gemini“ und der tongewordenen Nachtmahr „Miranda That Ghost Just Isn’t Holy Any More“, inmitten derer die Mariachi-Trompeten ins rauschende Nichts blasen, als wollten sie für einen kurzen klaren Moment erkennen lassen, wie nach The Mars Volta bei ihrer Grunderneuerung von Prog-Rock dem künstlerischen Ansatz des Freejazz kommen: Ihre Musik ist grenzen-, aber nicht maßlos. Mutig statt übermütig. Einnehmend, wenn nicht erdrückend radikal, doch immer fern von künstlerischer Anarchie.“
D. Vujanic in stereoplay 4/05: „Musik, die das Aufmerksamkeitsvolumen des Zuhörers fast übersteigt und deren Größe man nur schrittweise erfasst. Hymnen werden von Salsabläsern niedergerungen,m Metallisches trifft auf Dub, superbe Vokalharmonien rauschen über synkopierten Punkrock: Wow!“
Tracks:
1 Cygnus….Vismund Cygnus
2 The Widow
3 L‘ Via L‘ Viaquez
–
1 Miranda That Ghost Just Isn’t Holy Anymore
2 Cassandra Gemini
- 1