Beschreibung
Weltweit bekannte deutsche Musiker mit Vorreiterrolle sind rar, außer vielleicht in der elektronischen Musik. Kraftwerk sind Ikonen schlechthin, die seit den Siebzigern beispiellos Musikgeschichte schrieben und zu Recht als Urväter aller folgenden künstlichen Klänge gelten. In den Neunzigern war die global entstehende Rave- und Technoszene undenkbar ohne das Erbe der Düsseldorfer – und deutsche Acts sind wieder ganz vorne dabei. Die Hamburger Dancefloor-Pioniere U96, weltbekannt durch Charthits wie »Das Boot«, »Love Sees No Colour« oder »Night In Motion« verkauften über 15 Millionen Tonträger.
Schon früh im neuen Jahrtausend lernten die U96-Masterminds Hayo Lewerentz und Ingo Hauss den »elektrischen Schlagzeuger« Wolfgang Flür kennen, der in der Hochphase von Kraftwerk (1972 bis 1987) an den wichtigsten Alben direkt beteiligt war. Erste gemeinsame Tracks erschienen bereits vorab, und jetzt kommt mit »Transhuman« ein 14 Songs starkes Album, das in bewusster klanglicher und inhaltlicher Reduktion die erstaunlichen Schnittmengen der Epochen prägenden Musiker offenbart.
Ein absolutes Highlight zwischen Electro-Pop und Clubmusik! Bonustracks: die aktuelle U96-Single »Let Yourself Go« plus Remix.
Rezensionen
„wirft dabei fünfzehn Titel ab, die bei aller gegebenen Bandbreite der klanglichen Ereignisse ungeahnte Qualitäten offenbaren.“ (Sonic Seducer)
„alle, die noch selig in Erinnerungen schwelgen, wenn sie mal wieder ihre KRAFTWERK-Platten rotieren lassen, die sollten nunmehr daneben Platz für „Transhuman“ schaffen.“ (Musikreviews. de)
„Diese Synthie-Sounds! Hören Sie doch nur! Die klingen dermaßen nach Kraftwerk, dass jedem Fan der Düsseldorfer Synthie-Pioniere die Tränen kommen sollten. Die ikonische Roboterstimme gibt es obendrauf.“ (T-online. de)
„Das ist Musik, der man einfach auch mal zuhören kann, die einfach selbst was kann, die Freunde von Kraftwerk oder auch eines Jean-Michel Jarre mögen sollten.“ (Gaesteliste. de)
„Sehr gelungen und eine große Empfehlung wert!“ (Musikansich. de, 18 von 20 Punkten)
„Die Electromeister haben hier ihre Stärken in die Waagschale geschmissen und ein tolles Genre-Album aufgenommen.“ (Dreamoutloudmagazin. de)
„Diese Symbiose aus Kraftwerk und U96 macht auch in den neuen 20er Jahren noch Spaß.“ (Musicheadquarter. de)
„Transeuropexpress trifft auf der Autobahn Das Boot.“ (Kulturblog Berlin)
„eine Mixtur, die Elemente aus Synthie Pop, Elektro und Techno einfließen lässt und (…) deutliche Kraftwerk-Reminiszenzen aufweist.“ (Pop-Himmel. de)
Tracks:
1 Transhuman
2 Hamburg – Duesseldorf
3 Zukunftsmusik
4 Specimen
5 Clone
6 To The Limit
7 Zufallswelt
8 Planet In Fever
1 Shifted Reality
2 Kreiselkompass
3 Data Landscape
4 Transhumanist
5 Sexersizer
6 Maschinenraum
7 Let Yourself Go
8 Let Yourself Go (Beatsole Remix)