Beschreibung
Nach lebensgefährlicher Lebererkrankung und knapp sechs Monaten auf der Intensivstation ist Blueslegende Walter Trout endlich auf dem Wege der Besserung. Wie gut es ihm mittlerweile wieder geht, aber auch, welche Narben vom Kampf um Leben und Tod zurückgeblieben sind, hört man auf »Battle Scars«.
So ist das neue Album des Bluesrockers, der sich einst an der Seite von John Lee Hooker und John Mayall einen Namen machte, gewissermaßen ein autobiografisches geworden, zumindest in Teilen. Walter Trout verarbeitet seine Krankheit, hakt sie mit »Battle Scars« ab und wagt dabei gleichzeitig einen hoffnungsvollen und willensstarken Blick nach vorne.
All das zeigen elf geladene Bluesrocksongs und ein Prelude, die vor Kraft und Lebensenergie nur so strotzen. Musikalisch wie gesanglich ist Walter Trout in Bestform. Immer an der Seite des Musikers: seine langjährige Band, bestehend aus dem Keyboarder Sammy Avila, Schlagzeuger Michael Leasure und seinem neuen schwedischen Bassisten Johnny Griparic, der zuvor bereits mit Musikern wie Slash oder Richie Kotzen zusammenspielte.
Mit diesen ist Walter Trout 2015 auf großer Welttournee, um die Konzerte anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums als Solokünstler nachzuholen, die er aufgrund seiner Krankheit hatte absagen müssen. Ende des Jahres kommt er deshalb auch für vier Termine nach Deutschland.
Für die Produktion des Albums arbeitete Trout wieder mit seinem guten Freund und Produzenten Eric Corne zusammen. Aufgenommen wurde die Platte in den Kingsize Soundlabs in Silver Lake, Kalifornien.
Lange hat er nicht mehr so gerockt: Mit »Battle Scars« zeigt Walter Trout nicht nur, dass er wieder genesen ist, sondern, dass er mehr Power hat als je zuvor. Ein Album, das förmlich danach schreit, weiter zu kämpfen.
Tracks:
1 | Almost Gone | |
2 | Omaha Prelude | |
3 | Omaha | |
4 | Tomorrow Seems So Far Away | |
5 | Please Take Me Home | |
6 | Playin‘ Hideaway | |
7 | Haunted By The Night | |
8 | Fly Away | |
9 | Move On | |
10 | My Ship Came In | |
11 | Cold, Cold Ground | |
12 | Gonna Live Again | |
13 | Sammy, Sammy |