Beschreibung
Mit „From Gagarin’s Point Of View“ gelang e. s.t. im Jahre 1999 der endgültige internationale Durchbruch und es markiert den Start der Zusammenarbeit mit ACT. Heute, 15 Jahre später, gilt es als eines der besten e. s.t. Alben und wird als Meilenstein des europäischen Jazz der letzten 20 Jahren von Jazzfans wie Kritikern hoch geschätzt. Stücke wie „Dodge The Dodo“ oder „From Gagarin’s Point Of View“ sind Jazz-Standards geworden und werden von Musikern rund um den Globus gespielt und interpretiert. Gäbe es eine Hall Of Fame der Jazzalben, so würde „From Gagarin’s Point Of View“ dort neben Meisterwerken wie „Kind of Blue“, „A Love Supreme“ oder Keith Jarretts „The Köln Concert“ seinen verdienten Platz finden.
Auszug aus dem Pressetext von 1999: Kompositorische Komplexität und reflektierte Stilvielfalt verbinden sich mit rhythmischem Feingefühl für die nötige Portion Groove und melodischer Eingängigkeit. Die elf Kompositionen verknüpfen Anspruch und Witz, Individualität und Unterhaltung, Konzept und Vision mit pfiffiger Beiläufigkeit zu einem zeitgemäßen Panoptikum improvisatorischer Möglichkeiten: „Es ging uns darum, die Musik möglichst im Fluss zu belassen. Da passte auch der eigenartige Titel dazu, den sich Magnus ausgedacht hatte. Gagarin war ja der erste Mensch, der jemals die Erde vom Weltraum aus sehen konnte. Von da oben in der Einsamkeit hatte er den Überblick über all das, was unten passierte. Uns gefiel diese Vorstellung als Titel und Idee des ganzen Albums.“
Till Brönner über e. s.t.: „Der Erfolg von e. s.t. ist ein zeitloses Dokument, dass Jazz auch im neuen Jahrtausend zu der frischsten Musik überhaupt gezählt werden muss. Das Zusammenwirken dieser drei Ausnahmemusiker wird für lange Zeit leuchtendes Beispiel und Maßstab für heutige und zukünftige Generationen bleiben.“
Tracks:
1 Dating
2 Picnic
3 The chapel
4 Dodge the dodo
5 From Gagarin’s point of view
6 The return of Mohammed
1 Cornette
2 In the face of day
3 Subway
4 Definition of a dog
5 Southwest loner