Beschreibung
»Für mich stach Lou heraus. Das einzig Wahre! Etwas Wichtiges für die amerikanische Musik und für alle Musik! Ich vermisse ihn und seinen Hund« – Keith Richards
»Lou schien mir furchtlos zu sein, als würde er lieber sterben, als den Leuten zu gefallen. Davon habe ich mich inspirieren lassen.« – Rosanne Cash
»Lou Reed ist mein frühester Einfluss, meine Einführung in den Punkrock. Dieser Song war eine großartige Gelegenheit, mit Maxim kreativ zu arbeiten.« – Angel Olsen
»Lou Reed ist nun schon seit vielen Jahren tot. Er ist einer der wenigen Menschen, die ich jetzt genauso vermisse wie damals, als er ging. Es gibt so viele Momente, in denen ich mich frage, was er wohl sagen oder denken würde. Seine allgemeine Aura verlieh dem Raum immer etwas ganz Besonderes. Gott sei Dank hat er seine großartige Musik und seine Aufnahmen hinterlassen. Seine Persönlichkeit wird schmerzlich vermisst. Ich liebe dich, Lou.« – Rufus Wainwright
Es versteht sich von selbst, dass der legendäre Lou Reed ein echter Rock’n’Roll-Pionier war. Seit dem Debüt von The Velvet Underground im Jahr 1967 und bis zum Ende seiner Tage sang Reed die Wahrheit aus seinem Herzen. Er lebte das Leben bis zum Äußersten – und dann noch etwas mehr.
»The Power of the Heart« ist eine Hommage an Reeds Ausdrucksfreiheit mit Coversongs, die seine bahnbrechenden Jahre mit den Velvets bis hin zu seiner majestätischen Solokarriere umfassen. Jeder Titel ist eine glorreiche Erweiterung der Seele des Rock’n’Roll Animal, immer abenteuerlustig und avantgardistisch. The Power of the Heart: A Tribute to Lou Reed beginnt mit einer eigenen Legende, Keith Richards, der den Velvets-Klassiker I’m Waiting for the Man» neu interpretiert Richards‘ Interpretation lädt Sie sofort zu dieser unvergesslichen Reise ein. Im krassen Gegensatz dazu ist »Perfect Day« in der Bearbeitung von Rufus Wainwright mit sparsamem Fingerpicking und sanften Harmonien irgendwie noch melancholischer als das Original. Joan Jett and the Blackhearts liefern eine Version von »I’m So Free«, bei der selbst Lou im Grab schaukeln würde.
Es ist aufregend, diese Songs von solchen Schwergewichten neu interpretiert und gesungen zu hören; man kann sogar hören, wie Lucinda Williams den Geist von Lou mit ihrer Version von »Legendary Hearts« kanalisiert Weitere bemerkenswerte Tracks sind das punkige, verliebte Duett des echten Liebespaares Angel Olsen & Maxim Ludwig mit »I Can’t Stand It« und Rickie Lee Jones‘ Neuinterpretation von »Walk on the Wild Side«, die mit ihrem flüsternden Gesang, den reduzierten Perkussionsinstrumenten und einem Klavier, das sich für eine Late-Night-Lounge eignet, verführerisch wirkt. Dieses Tribute-Album lässt sich nicht in ein bestimmtes Genre einordnen, aber letztlich ist es das Herzstück: eine tief durchdachte Sammlung von Songs, die eine ganze Generation geprägt haben, und jeder einzelne ist eine Hommage an einen Mann, dessen Werk immer noch singt.
Tracks:
1 Keith Richards: I’m Waiting For The Man
2 Maxim Ludwig & Angel Olsen: I Can’t Stand It
3 Rufus Wainwright: Perfect Day
4 Joan Jett And The Blackhearts: I’m So Free
5 Bobby Rush: Sally Can’t Dance
6 Rickie Lee Jones: Walk On The Wild Side
7 The Afghan Whigs: I Love You, Suzanne
8 Mary Gauthier: Coney Island Baby
9 Lucinda Williams: Legendary Hearts
10 Automatic: New Sensations
11 Rosanne Cash: Magician