Beschreibung
Zwei Jahre nach dem Meisterwerk »Kiss Each Other Clean«, das auf Platz zwei der amerikanischen Billboard-Charts einstieg, erscheint mit »Ghost On Ghost« das fünfte Album von Sam Beam, besser bekannt als Iron And Wine.
Während die US-Ausgabe des »Rolling Stone« in Beams letztem Album etwas entdeckte, das »die Popmusik seit den besten Zeiten Cat Stevens‘ nicht mehr gesehen« hatte, und Pitchfork es mit Alben wie »Astral Weeks« und »Goodbye Yellow Brick Road« verglich, spricht Beam von einer »unruhigen Anspannung« innerhalb der letzten beiden Alben. Sich davon zu lösen war einer der Antriebe bei der Entstehung von »Ghost On Ghost«. Das Album wurde in New York aufgenommen und von Beams langjährigem Mitstreiter Brian Deck (u. a. Modest Mouse) produziert. Als Gäste waren Mitglieder des Tin Hat Trios, der Jazz Passengers, von Sex Mob sowie der Bands von Bob Dylan und Antony And The Johnsons mit dabei.
Mit »Ghost On Ghost« ist Beam einmal mehr ein Glanzstück gelungen: sanfter Gesang, exzellent orchestriertes Songwriting und Texte, die starke, symbolhafte Bilder heraufbeschwören.
Tracks:
1 Caught in the Briars
2 The Desert Babbler
3 Joy Low
4 Light Buddy of Mine
5 Grace for Saints and Ramblers
6 Grass Windows
7 Singers and the Endless Song
8 Sundown (back in the Briars)
9 Winters Prayers
10 New Mexico’s No Breeze
11 Lovers‘ Revolution
12 Baby Center Stage