Beschreibung
Im April 2023 ging der britische Sänger Fink mit dem LowSwing Records-Produzenten Guy Sternberg ins Studio, um das aufzunehmen, was später als »The LowSwing Sessions« bekannt wurde. Wie Fink später schrieb: »Die Session war der Katalysator der musikalischen Sehnsucht… ein paar Tage in einem echten Aufnahmestudio mit ein paar Freunden, stellaren Session-Musikern und nichts, woran man denken musste, außer zu singen und zu spielen.«
Die »stellaren« Musiker, von denen Fink spricht, sind einige der aktuell weltbesten Musiker: Tim Lefebvre (David Bowies Bassist bei Black Star), Drummer Earl Harvin (Seal, Jeff Beck), Thomas Moked Blum (Patricia Kaas), Haggai Cohen-Milo und Doron Segal. Während der zweitägigen Session nahmen Fink und die Band einige von Finks Lieblingssongs von Bowie und The Smiths, einige von Guys Lieblingsstücken von Soundgarden und Little Feat sowie einige von Finks eigenen Klassikern auf.
Aufgenommen und abgemischt wurde das Album in einem der ältesten Studios Berlins, dem Tritonus, in dem auch Nick Cave, Erasure, Element of Crime und viele andere ihre Platten gemacht haben. Die Aufnahmen erfolgten auf einer 2-Zoll 24-Spur Studer A827 und wurden auf einer Studer A80 ½-Zoll Maschine mit 30ips abgemischt. Später wurde die Platte in den legendären »AIR Studios« von George Martin in London gemastert und auf Lack geschnitten.
»Fink – The LowSwing Session« ist ausschließlich auf Vinyl erhältlich. Das Album entstand in Zusammenarbeit mit Brinkmann Audio, einem High-End-Hersteller von Plattenspielern und Audiokomponenten der Spitzenklasse.
LowSwing Recordings werden analog auf Band aufgenommen und gemischt und dann direkt auf Vinyl geschnitten. Beim Mastering werden keine Computer, digitale Mischungen oder AD/DA-Konvertierungen verwendet. Das Album nutzt LowSwing’s einzigartige Sammlung von Vintage-Equipment aus den 1960er und 70er Jahren, von denen viele nach den eigenen Anforderungen modifiziert wurden.
Rezensionen
»Wie gewohnt nahm Sternberg konsequent 100 Prozent analog und ›computer free‹ auf. Besser geht’s so nicht.« (AUDIO+stereoplay, April 2024)
»Bereits von der 33er-LP tönt es vorzüglich. Doch die schnelllaufende Doppel-LP, die bei einer Gesamtlaufzeit von gut 36 Minuten der Rille viel Platz lässt, bringt noch mehr Offenheit, Transparenz und Leichtigkeit ins bezaubernde Spiel von Fink & Co. Ein Tipp für den Analog-Connaisseur!« (STEREO, April 2024)
LP1
1 Side A: Modern Love
2 Black Hole Sun
3 Side B: You Got To Take Sick And Die
4 Long Distance Love
LP2
1 Side C: What Difference Does It Make
2 Trouble’s What You’re In
3 Side D: Q And A vs. Brown Paper Bag