Bastille veröffentlichen 2022 ihr neues, viertes Album. »Give Me The Future« folgt drei Jahre nach »Doom Days«, das nach den beiden Nummer-eins-Alben »Bad Blood« (2013) und »Wild World« (2016) »nur noch« Platz vier erreichte.
Die britische Indie-Rockband aus London beschreibt die Platte als ambitioniert, eine Hommage an die Tech-Zeiten und einen Ausblick auf das, was kommen könnte. Es erforsche sowohl die Möglichkeiten der neuen Technologie als auch die Schattenseiten des Online-Lebens. Es sei so verspielt wie nachdenklich, so dystopisch wie tanzflächenfreundlich und so elektronisch wie Bastille es immer waren. Seltsamerweise hatte Songwriter Dan Smith die Idee schon vor der Pandemie. Als die Welt zusammenbrach und der Kontakt oft nur noch über die Bildschirme möglich war, hatten die Arbeiten an »Give Me The Future« bereits begonnen.
»Die Arbeit an diesen Songs in einer solch apokalyptischen Zeit, in der alle zu Hause sitzen und an den Bildschirmen kleben, verstärkte das Gefühl, dass es manchmal ziemlich schwierig geworden ist, zu unterscheiden, was real ist und was nicht. Wir leben im Zeitalter der Fake News und der lügnerischen Weltführer. Aber online kann man jeder sein. Was das mit unserem Selbstverständnis und unseren Beziehungen macht, ist enorm und faszinierend«, so Smith.
13 Songs hat das Quartett, bestehend aus Smith, Kyle Simmons, Will Farquarson und Chris »Woody« Wood, schließlich aufgenommen. Mit der Albumankündigung im Herbst 2021 erschien die erste Single »No Bad Days«, begleitet von einem offiziellen Video, das unter der Co-Regie des Bandchefs entstand.
