Beschreibung
Vier Jahre ist es her, dass Mastodon ihr siebtes Studioalbum »Emperor Of Sand« veröffentlichten, das in den USA auf Platz sieben der Charts landete und im UK sowie hierzulande mit Platz elf nur knapp die Top 10 verpasste. Dafür erhielt die Band für die Platte ihren ersten Grammy Award in der Kategorie »Best Metal Performance«.
2021 knüpfen die US-amerikanischen Progressive-Metal/Sludge-Helden daran an und legen ihr neues, achtes Album vor: »Hushed And Grim« ist das erste Doppelalbum von Mastodon und das erste Werk nach dem Tod ihres langjährigen Bandmanagers Nick John.
»Dieses Album ist eine Sammlung unserer authentischen Emotionen, die aus unseren realen Lebenserfahrungen stammen, und wir können es kaum erwarten, sie mit euch zu teilen!«, so die Band.
Insgesamt 15 neue Songs hat das Quartett, bestehend aus Troy Sanders (E-Bass, Gesang), Brent Hinds (Gitarre, Gesang), Bill Kelliher (Gitarre) und Brann Dailor (Schlagzeug, Gesang), dafür aufgenommen, und zwar im Verlauf des letzten Jahres zusammen mit Produzent David Bottrill (Tool, Muse, Dream Theater, Peter Gabriel) im West End Sound Studio in ihrer Heimatstad Atlanta, Georgia. Ein paar Gitarrenparts steuerte Soundgarden-Gitarrist Kim Thayil bei.
Mastodon zeigen auf »Hushed And Grim« einmal mehr ihre große musikalische Bandbreite, die von Metal und Punk über Alternative Rock bis hin zu Psychedelic und Progressive Rock reicht.
Das Albumcover, das einen Baum zeigt, stammt vom Paul Romano. Schlagzeuger Brann Dailor zur Idee hinter dem Artwork: »Im Wesentlichen, um es kurz zu machen, ist [der Baum] eine Jenseitsmythologie, die besagt, dass, wenn du stirbst, dein Geist in das Herz eines Baumes geht und dann alle Säulen deines Lebens in der Abfolge der Jahreszeiten erlebt, die der Baum erlebt. Auf diese Weise kann man sich von der natürlichen Welt verabschieden und in die nächste Dimension übergehen. In der Mitte des Baumes ist ein grüner Mann zu sehen – das Herz des Baumes – und das ist unser guter Freund und Manager Nick John, der leider vor ein paar Jahren verstorben ist. [Er] hat viel mit der Inspiration für das Album ›Hushed And Grim‹ zu tun.«
Rezensionen
»... schwer, schleppend, eingängiger als Vorgänger, abwechslungsreich und klanglich überraschend gut von David Bottrill in Form gebracht.« (Stereo, Februar 2022)