Beschreibung
2002 erschien das erste Lebenszeichen von David Eugene Edwards‘ Soloprojekt Wovenhand. Der Sänger und Songwriter aus Denver, Colorado, war damals noch bei 16 Horsepower aktiv, die sich allerdings drei Jahre später auflösten. Längst sind Wovenhand aus dem Schatten der Alternative-Country-Band herausgetreten und haben sich musikalisch emanzipiert.
Das siebte Studioalbum stellt die vielleicht radikalste Wendung in der Geschichte der Band dar. Den Ausstieg des Langzeitweggefährten Pascal Humbert nutzte Edwards, um sein musikalisches Grundkonzept zu überdenken. Das Ergebnis ist die bislang »most heavy incarnation« von Wovenhand. Live waren sie oftmals von unglaublicher Wucht, jetzt jedoch wurde diese »Heavyness« erstmals auch in vollem Maße im Studio festgehalten – ohne an Detailfreude und filigraner Instrumentierung zu verlieren. Was auch an Alexander Hacke (Einstürzende Neubauten, Bad Seeds) liegt, der im finalen Mix einen wahren Soundrausch an Gitarren und sonstigen Saiteninstrumenten erzeugte.
Tracks:
A1 Long horn
A2 The laughing stalk
A3 In the temple
A4 King o king
A5 Closer
B1 Maize
B2 Coup stick
B3 As wool
B4 Glistening black