Beschreibung
Philipp Poisel kündigt sein viertes Studioalbum „Neon“ für den 17. September 2021 an. Wie kaum ein anderer deutscher Musiker des neuen Jahrtausends schafft Philipp Poisel dabei den Spagat, ein Staubkorn zu beleuchten und gleichzeitig zu abertausenden Fans zu sprechen.
Hell im Zentrum, dann aber immer wieder in diffus scheinenden Ausläufern gen Dunkelheit, tastet sich das Licht dieses Albums zwischen Euphorie und Melancholie in die Ferne, um dort das noch Unerkennbare zu ertasten. Philipp nennt das selbst ein „Reinversinken“ – ein Abtauchen in eine andere Zeit, in Erinnerungen, bei gleichzeitigem Blick in die Zukunft. Und das steckt für ihn im Motiv »Neon«. Das Medium hierzu ist die Fantasie, der gegenüber er fast eine demütige Dankbarkeit verspürt, erlaubt sie ihm doch, sich in andere Sphären zu bewegen. Auch oder gerade weil er sich, wie alle Menschen während der letzten zwei Jahre, im Entstehungsprozess meist in seiner Heimat aufgehalten hat: War »Mein Amerika« von 2017 noch eine Platte, in der er den titelgebenden Sehnsuchtsort konkret bereiste, träumt er sich auf »Neon« nun vielmehr davon, aus der Provinz heraus, in Vergangenheit wie Zukunft. Auch zwischen den Zeiten vermag der Mensch weite Strecken zurückzulegen. Es zeigt sich: »Neon« ist ein Meilenstein der Fantasie.
Tracks:
1 Alles an dir glänzt
2 Alt und grau
3 Was von uns bleibt
4 Wunder
5 Immer wenn einer
6 Auge des Sturms
7 Benzin
8 Wie viele Sommer
9 10 Gründe
10 Zu weit
11 Das Glück der anderen Leute
12 Keiner kann sagen