Beschreibung
Aufgenommen in einem wackligen alten Hühnerstall im ländlichen Maryland ist und bleibt das selbstbetitelte Soloalbum von Link Wray von 1971 ein eindringliches Beispiel aufrichtiger, handgemachter Americana. Statt der üblichen Instrumentalstücke gibt uns Wray – nach einer Tuberkulose-Erkrankung 1956 mit nur noch einer Lunge – seine rohe Stimme voller kratzigem Pep, während er Elemente aus Country, Rock, Roots, Folk und Gospel mit zerfuzzter Gitarre und treibender Percussion vermischt.
»Link Wray« ist das einzige Album, das der Gitarrist alleinstehend unter seinem eigenen Namen veröffentlichte und das innerhalb seiner 50 Jahre umfassenden Aufnahmekarriere auch in die Charts kam. Obwohl das Album seinerzeit nicht die Aufmerksamkeit der Kritiker auf sich zog, hat Link Wray in den letzten Jahren eine Fangemeinde um sich geschart, die unter anderem Nick Cave und The Neville Brothers einschließt.
Tracks:
A1 | La De Da | 4:02 |
A2 | Take Me Home Jesus | 3:17 |
A3 | Juke Box Mama | 4:26 |
A4 | Rise And Fall of Jimmy Stokes | 3:58 |
A5 | Fallin‘ Rain | 3:42 |
B1 | Fire And Brimstone | 4:16 |
B2 | Ice People | 2:59 |
B3 | God Out West | 3:51 |
B4 | Crowbar | 4:47 |
B5 | Black River Swamp | 3:57 |
B6 | Trail Dragger Written-By – Willie Dixon | 4:29 |